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Alexandra Meyer

Stoffwechselanalyse / Metabolic Typing

Alexandra Meyer

Als ich zum ersten Mal von metabolic typing hörte, war ich dauermüde, gereizt und übergewichtig. Ich hatte schon mehrere Anläufe genommen, meine über die Jahre angefutterten Speckröllchen loszuwerden. Ich befand allerdings nach weight watchers, fdh und Sportversuchen, dass ich mich wohl mit dem Gewicht einfach abfinden muss.

Das störte mich auch gar nicht mehr, einfach diese Dauermüdigkeit machte mir zu schaffen. Kam morgens kaum aus dem Bett und fiel nach dem Mittag schläfrig aufs Sofa wenn unser Kleiner oben am schlafen war.
Trotz verhaltener Begeisterung liess ich mich von meiner Freundin mitnehmen zu Manuela Arnold, dachte mir aber insgeheim, dass dies wohl in Versuch Nummer 497 enden würde - mit nochmals 5 Kilo mehr auf den Rippen. Als dann aber Testgerät und Austesterin ganz viel über mich ausspuckten was eigentlich keiner wissen konnte, dachte ich mir schon, das müsse jetzt wohl doch ein wenig etwas anderes sein, als alles bisher probierte und ich schickte mich mit viel Freude in die neue Ernährung. Dank der detaillierten Listen und der genauen Grammangaben konnte beim Menuplan eigentlich nichts schief gehen. Ich ass und ass und musste am Anfang den einen oder anderen Teller unaufgegessen stehen lassen - was eigentlich nicht mal erlaubt wäre.

Aber ich war so pappsatt dass nichts mehr rein ging! Das unangenehme Völlegefühl allerdings, das man sonst so kennt vom zu viel essen, das blieb aus. Schon kurze zeit nach den Mahlzeiten fühlte ich mich wohl und leicht, trotz grosser Portionen. Ich verlor so von Mitte August bis Mitte Dezember 11 Kilo und mein Tatandrang war unheimlich. Ich mistete Zimmer aus, putzte Schränke, räumte neu ein, brachte Ordnung ins Spielzeugchaos, war oft draussen unterwegs etc.

Ab Mitte Dezember aber fing es an zu harzen. Ich machte meine alljährliche Guetzlibäckerei auf und naschte grenzenlos. Sämtliche Weihnachtsessen wurden grosszügig ausgekostet und ohne Rücksicht auf Verluste geschlemmt was das Zeug hielt.

Ich nahm mir fest vor, im Januar wieder strikt nach meinem Ernährungsschema zu essen. Doch ich fand den Dreh nicht mehr, jeden Tag eine Ausnahme hier, eine Ausnahme da... Bis ende Januar hatte ich 3 von den 11 abgenommenen Kilos wieder drauf und ich war wieder müüüüüde. So müde, dass ich noch nicht mal gereizt war.

Zum Guten Glück hatte ich aber einen Nachtestungstermin bei Manuela Arnold abgemacht! Es stellte sich heraus, dass es kein Wunder war, dass ich Gelüste hatte, denn mein Stoffwechseltyp hatte sich verändert. Durch die Ernährungsumstellung stimmten die Mengenangaben von der ersten Austestung nicht mehr.
Seit Anfang Februar klappt es nun wieder wunderbar, Schoggi und Kuchen sind wieder in den Hintergrund gerückt und ich freue mich riesig, dass ich den Rank wieder gefunden habe! Mein Ziel ist es ganz klar, mein Leben lang nach meinem Drüsen- und Stoffwechseltyp zu essen. Metabolic typing ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung die ganz individuell auf jeden einzelnen angepasst ist.

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