richtig essen, gezielt trainieren
Mitochondrien
Der menschliche Körper besteht aus ca. 80 Billionen Zellen. Jede einzelne Zelle wiederum verfügt über eigene Kraftwerke, die Mitochondrien. Sie stellen die Energie für alle Reaktionen und Stoffwechselprozesse des Körpers zur Verfügung. Eine Nervenzelle hat etwa 10’000 und eine Eizelle bis zu 100’000 Mitochondrien. Die Mitochondrien des Herzmuskels machen etwa 36% seines Gesamtgewichts aus.
Irreparabel: Mitochondriale Schäden
Die Fähigkeit des Körpers zur effektiven Energiegewinnung wird zum einen durch den Alterungsprozess des Menschen, zum anderen durch den Lebensstil des 21. Jahrhunderts (oxidativer Stress durch Termindruck, verkürzte Schlafzeiten, Reizüberflutung, falsche Ernährung, etc.) stark beeinträchtigt. Die Folge ist eine Schädigung der Mitochondrien, die heute bei jedem dritten Menschen ab 20 Jahren feststellbar ist. Geschädigte Mitochondrien produzieren nicht nur weniger Energie, sie setzten auch mehr freie Radikale frei.
Das Angebot ist noch in der Entstehungsphase. Bald werden hier alle relevanten Infos vorhanden sein. Stay tuned for this!
Chronische Erkrankungen durch Energiemangel
Unser Wohlergehen hängt von der Anzahl und dem Zustand der Mitochondrien ab. Viele chronische Erkrankungen sind teilweise zu über 90 Prozent auf Energiemangel in den Mitochondrien zurückzuführen. Auch Schlafstörungen, Infektanfälligkeiten und Leistungseinbussen sind mögliche Folgen von mitochondrialem Energiemangel. Folgende Erkrankungen stehen in Verbindung mit mitochondrialen Schäden, bzw. Dysfunktionen:
Erschöpfungssyndrom / Burnout
Schwache Muskelkraft und Ausdauer
Muskelschwund
Herz- Kreislauferkrankungen
Durchblutungsstörungen
Schlaganfall
Arteriosklerose
Epilepsie
Migräne
Infektanfälligkeit / Immunschwächen
Virus- und Pilzinfektionen
Depressionen / Angststörungen
Gesteigerte Empfindlichkeit gegen Licht, Lärm, Stress
Allergien
Asthma bronchiale
ADHS
Muskelschwund
Alzheimer
Parkinson
Demenz
Verschiedene Arten von Krebs / Tumore
Fibromyalgie
Muskel- und Gelenkschmerzen
rheumatologische Erkrankungen
Hormonstörungen
Fehlfunktion der Nebennieren / Neurotransmitter
Vorzeitiges Altern
Nachlassende Sehkraft / Makuladegeneration
Übermässige extensive und intensive körperliche Belastungen
Übergewicht
Heisshungerattacken
Diabetes Typ II
Schlafstörungen
Schlaf-Apnoe-Syndrom
Verminderte Synthese von Melatonin
Auslöser von mitochondrialen Schäden
Zucker
Übermässiger Kohlenhydratkonsum
Vitamin- und Mineralstoffmangel
Mangel an Omega 3
Nitratreiche Lebensmittel
Chronischer Stress
Toxine (Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel, chlororganische Substanzen)
Medikamente
Rauschgifte
Rauchen
Alkohol
Raumluft-Schadstoffe
Nanopartikel
Infektionen
Schlafmangel
Stoffwechselstörungen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Laktose, Gluten, Fruktose, Histamin)
Autoimmunerkrankungen
Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
Das Problem mit den Mitochondrien
Neue Mitochondrien entstehen durch Wachstum und Sprossung, d.h. sie kopieren sich immer wieder selbst. Nun kann verständlicherweise ein beschädigtes Mitochondrium auch nur eine unvollkommene Kopie produzieren. Aus ihr wiederum entsteht später die Kopie der Kopie, die noch um ein Vielfaches schlechter ausfällt und so weiter. Hinzu kommt, dass sich beschädigte Mitochondrien schneller vermehren als unbeschädigte. Die Zahl der unvollkommenen Mitochondrien steigt – und mit ihnen die Last des oxidativen Stresses in der Zelle, da beschädigte Mitochondrien eine grössere Menge an freien Radikalen produzieren. Ein überhöhtes Mass an oxidativem Stress führt schliesslich zu der Schädigung weiterer, bislang gesunder Mitochondrien.
IHHT Zelltraining saniert die Zellen
Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie Therapie zerstört – gewollt und bewusst – beschädigte, alte Mitochondrien und fördert gleichzeitig die Vermehrung, neuer, gesunder Mitochondrien in den Zellen. Ebenfalls wird der Zellschutz erhöht indem der Anteil des Antioxidans Q10 um bis zu 40% erhöht wird.
So funktioniert die IHHT
Sie liegen völlig entspannt auf einer Liege und atmen über eine Atemmaske im Wechsel hypoxische (sauerstoffreduzierte) und hyperoxische (sauerstoffangereicherte) Luft ein. Der Sauerstoffanteil kann auf 9% reduziert werden, was rund 6’700 Höhenmetern entspricht. Während die Luft die wir einatmen rund 21% Sauerstoff enthält, so kann der Sauerstoff in der hyperoxischen Phase auf bis 32% erhöht werden. Gesunde Mitochondrien schützen sich gegen die erhöhte Sauerstoffkonzentration mit Hilfe von Antioxidanzien. Beschädigte Mitochondrien überleben diesen Stress jedoch nicht und gehen unter. So wird ganz bewusst die Zerstörung geschädigter Mitochondrien verursacht, woraus wiederum ein wenige Tage andauernder Energiemangel in den Zellen resultiert. Gerade dieser Energiemangel gibt den wichtigen Impuls zur beschleunigten Vermehrung neuer, gesunder Mitochondrien.
DEN STOFFWECHSEL OPTIMIEREN
Ohne Diät Gewicht verlieren, vermehrt Fett verbrennen, Muskelmasse erhalten, mehr Lust auf gesunde Ernährung, das Risiko für Diabetes und Fettstoffwechselstörungen senken.
DIE GEFÄSSE VERJÜNGEN
Mehr Elastizität, weniger Ablagerungen, bessere Durchblutung im ganzen Körper, Blutdruck normalisieren.
DAS HERZ STÄRKEN
Weniger Herzklopfen bei Belastung, mehr Kraft für den Herzmuskel, wieder Spass an Bewegung gewinnen, Herz-Kreislauferkrankungen keine Chance geben.
MEHR ENTSPANNUNG
Dauerstress besser bewältigen, mehr Gelassenheit, höhere Widerstandsfähigkeit, leichter abschalten und erholen, morgens erfrische und gut gelaunt in den Tag starten.
TIEFER DURCHATMEN
Sauerstoffaufnahme verbessern, nicht so schnell ausser Atem geraten, bei COPD leichter Luft bekommen.
DER GEHIRN SCHÜTZEN
Höhere Gedächtnisleistung, bessere Konzentration, Alzheimer und Parkinson vorbeugen.
DIE HORMONE AUSGLEICHEN
Schwankungen natürlich ausgleichen, von Jugend- und Schönheitshormonen länger profitieren, mehr Zufriedenheit beim Sex, mehr Zellenergie.
Mehr Zellenergie
Stärkung des Immunsystems
Reduktion von körpereigenen Substanzen die Entzündungen verursachen oder verstärken
Grösserer Schutz vor oxidativem Stress
Leistungssteigerung des kardiovaskulären Systems
Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit
Bildung von neuen Kapillaren und somit Verbesserung der Durchblutung
Reduktion von Stress
Bessere Sauerstoffversorgung und Sauerstoffnutzung
Verbesserung der Haut
Verkürzung der Regenerationszeiten
Balancierung und Aktivierung der Hormonproduktion
Schnellerer Abbau von Laktat
Erleichterte Gewichtsabnahme druch Aktivierung des Fettstoffwechsels
Beugt Insulinresistenz vor
Verbesserter Schlaf
IHHT bei Long COVID-Erkrankungen
Eine neue Studie zeigt, dass IHHT Zelltraining die langfristigen Folgen einer Covid Erkrankung lindern und somit das Wohlbefinden verbessernkann. Menschen die an extremer Müdigkeit leiden erfahren durch IHHT einen richtigen Energieboost.
Regelmässiges Zelltraining ist wichtig!
Nur ein regelmässiges Zelltraining bedeutet auch anhaltende Regeneration des Zellstoffwechsels. 10 IHHT-Anwendungen von je 45-minütiger Dauer sind vergleichbar mit den physiologischen Effekten eines vierwöchigen Alpenaufenthalts und führen zu einer Verbesserung des Organismus über eine Dauer von bis zu drei Monaten.
Bei vielen chronischen/degenerativen Erkrankungen kann Zelltraining zur Linderung bzw. zur Heilung beitragen.
Leistungssteigerung im Sport
Sportliche Leistung ist abhängig von der Fähigkeit des Körpers, genügend Energie bereitzustellen. Von entscheidender Bedeutung ist auch, dass so lange wie möglich im aeroben Bereich trainiert werden kann, da die anaerobe Energieerzeugung zu Laktatbildung führt. Laktat führt unweigerlich zu einem Leistungsabfall.
Durch das Höhentraining mit IHHT (bis 9% Sauerstoff, was 6’700 Höhenmeter entspricht) werden gezielt beschädigte und somit leistungshemmende Mitochondrien zerstört. Der hypoxische Reiz bewirkt eine starke Neubildung von neuen und leistungsfähigen Mitochondrien.
Ebenfalls wird die Anzahl roter Blutkörperchen erhöht, was zu einem stark verbesserten Sauerstofftransport führt. Die aerobe Leistungsfähigkeit wird somit massiv erhöht. Durch die starke Vermehrung von Mitochondrien steigt aber auch die anaerobe Leistungsfähigkeit. Laktat wird schneller abgebaut. Da auch der Herzmuskel und die Herzkranzgefässe mit mehr Energie versorgt werden, steigt die kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass sich der Körper nach einer Belastung viel schneller regenerieren kann. Der starke Anstieg von Antioxidantien in den Zellen bewirkt dass sie stärker gegen oxidativen Stress gewappnet sind. Die mentale Leistungsfähigkeit steigt ebenfalls an.